ROOM 1015 - Cherry Punk EDP
Cherry Punk EDP
"430 King's Road, London, hier beginnt alles. Coole Kids mit gebleichten Haaren, die seltene Vinylplatten tauschen. Distressed Denim, handbemaltes Leder, Latex, Tartans, Prints, die Ihre Eltern zum Erröten bringen und Sie den ganzen Sommer über im Haus einschließen würden... Hat Punk die Mode erfunden oder die Mode den Punk? Von den Underground-Clubs bis zum nationalen Fernsehen hatte Punk immer seinen eigenen Stil, seine eigene Presse (Fanzines), seine eigenen Filme, seine eigene Poesie... Also dachten wir uns, dass er auch seinen eigenen Duft haben sollte. Laut wie die Probe im Raum ohne Schallisolierung. Kraftvoll wie der Aufruhr der Jugend, aber dennoch süß und romantisch - der Idealismus der Adoleszenz, eingepackt in eine schwere Lederjacke." - Dr. Mike
Duftnote: fruchtig, ledrig
Kopfnote: Kirsche, Safran, Sichuan-Pfeffer
Herznote: Veilchen, Jasmin-Absolue, Mimose
Basisnote: Patchouli, Tonkabohne, Schwarzes Leder
Erhältlich in 3 Größen: 2ml, 10ml, 100ml.
Cherry Punk EDP
"430 King's Road, London, hier beginnt alles. Coole Kids mit gebleichten Haaren, die seltene Vinylplatten tauschen. Distressed Denim, handbemaltes Leder, Latex, Tartans, Prints, die Ihre Eltern zum Erröten bringen und Sie den ganzen Sommer über im Haus einschließen würden... Hat Punk die Mode erfunden oder die Mode den Punk? Von den Underground-Clubs bis zum nationalen Fernsehen hatte Punk immer seinen eigenen Stil, seine eigene Presse (Fanzines), seine eigenen Filme, seine eigene Poesie... Also dachten wir uns, dass er auch seinen eigenen Duft haben sollte. Laut wie die Probe im Raum ohne Schallisolierung. Kraftvoll wie der Aufruhr der Jugend, aber dennoch süß und romantisch - der Idealismus der Adoleszenz, eingepackt in eine schwere Lederjacke." - Dr. Mike
Duftnote: fruchtig, ledrig
Kopfnote: Kirsche, Safran, Sichuan-Pfeffer
Herznote: Veilchen, Jasmin-Absolue, Mimose
Basisnote: Patchouli, Tonkabohne, Schwarzes Leder
Erhältlich in 3 Größen: 2ml, 10ml, 100ml.
ROOM 1015 - DÜFTE DER NOSTALGISCHEN FREIHEIT Die 70er Jahre waren ein Jahrzehnt des totalen Deliriums für jede Rockgruppe, die etwas auf sich hielt. Und L.A. war eine unvermeidliche Station auf dieser Reise. Zwischen den Konzerten gab es drei Gebote in der Bibel des Rock, die alle Manager zu befolgen hatten: eine Schar völlig hysterischer Fans in der Hotellobby oder, häufiger, in der Dunkelheit eines ungemachten Bettes, der religiös zu befolgende Tour-Rider (24 Seiten darüber, wie man den Joghurt für Metallica präsentiert) und die Kunst, ein Hotelzimmer zu verwüsten. Ein Ort der Ausschweifung und des Nihilismus. Gerüchten zufolge hatten Holiday Inn-Zimmer den lästigen Ruf, ebenso langweilig wie seelenzerstörend zu sein. Wenn man wilde Tiere in einen Käfig steckt und sie auf engem Raum hält, ist es kein Wunder, wenn sie am Ende außer Kontrolle geraten. Schließlich sind sie geboren, um wild zu sein. So fliegen Möbel, Feuerlöscher sprühen, Betten zerbrechen und Wände bekommen Risse. Wenn die kalifornische Hitze die Palmen verwelken und Gummireifen verbrennen lässt, dreht der Rock 'n' Roll die Lautstärke auf 11. Da ist ein unkontrollierbarer Drang, alles kaputt zu machen, alles auf den Kopf zu stellen. Das Riot House hat mehr als einmal gezittert, ist aber nie eingestürzt. 1972 flog ein Fernseher aus dem Raum 1015 und landete 10 Stockwerke tiefer in einer Ecke des Parkplatzes. Keith Richards und Bobby Keys - der damalige Saxophonist der Stones - fanden das nicht besonders gut. Ganz zu schweigen von den Motorrädern in den Fluren, dem mit Seifenblasen überquellenden Dachpool, Jim Morrison, der vom Balkon baumelte, den epischen Schlachten von Keith Moon von The Who... Oder, noch ikonischer, dem christusähnlichen Robert Plant, der sich mit Engelshaar, nepalesischen Armbändern und knappem T-Shirt für einen goldenen Gott über dem Sunset-Trip hielt, überzeugt davon, dass er endlich den Stairway to Heaven gefunden hatte. Die elektrischen Opiatjahre. Keine Vernunft, kein Glaube, keine Gesetze und schon gar keine Tabus. Sexuelle Befreiung und universelle Liebe. Aber vor allem das Metronom einer nie dagewesenen kreativen Explosion. Man darf nicht vergessen, dass Lemmy Kilmister den Song "Motorhead" in einer Nacht im Riot House schrieb. Heute ist der Raum 1015 immer noch ein Ort der Kontemplation. Die Nostalgie einer Ära der absoluten Freiheit, in der die Luft noch immer den anhaltenden Geruch von Schweiß, Leder, Pelz, Alkohol, einem verbrannten Patchouliblatt und einem offenen Flightcase in sich trägt... Die Eagles sangen "Hotel California", mit seinen vermeintlich satanischen Untertönen. Sicherlich gab es in jedem Hotelzimmer von San Francisco bis Las Vegas, von Hollywood bis Venice Beach ungezähmte Dämonen. Aber Zimmer 1015 übertraf sie alle deutlich. Der Gründer Michael Partouche alias Dr. Mike - Apotheker und Rockmusiker - beschloss, seine beiden Leidenschaften auf seine eigene Art und Weise zu vereinen. An der Kreuzung von Hautpflege und Musik fand er das Parfüm... Die Krankheit "Anonymität" mit kraftvollen Duftwässern behandeln, leere Seelen mit Parfüms mit perfekten Akkorden verbinden, den Auswirkungen der vergehenden Zeit mit unauslöschlichen Spuren begegnen. Inspiriert von der Geschichte eines der am meisten geprügelten Hotelzimmer in der Geschichte der Rock n' Roll Musik, kreiert Room 1015 Düfte der nostalgischen Freiheit.
Guter Stil kennt keine Kompromisse. Und deshalb kommt bei uns zusammen, was zusammengehört: Mode, Düfte, Lebenslust – what you see is what you get.